Jüngerschaft

Jüngerschaft = Leiterschaft

Was genau bedeutet es ein Nachfolger von Jesus Christus zu sein?

Diese Frage stellen sich immer mehr Gläubige – weltweit. Wenn man im Wort Gottes sucht, so wird man im ganzen neuen Testament fündig und die Antwort lässt sich mit relativ geringem Aufwand finden, wenn man aufrichtig danach sucht.

Die Frage welche sich aber VOR der eigentlichen Frage stellt ist: Wollen wir wirklich wissen was es bedeutet? Sind wir bereit religiöse und von Menschen gemachte Gedankengebäude einzureissen?

Es gib das Sprichwort: “Wissen ist Macht”. Wenn man die Worte von Jesus ernst nimmt, so ist Wissen nicht nur Macht, sondern es bedeutet vielmehr Verantwortung! Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.

Betrachtet man die verschiedenen Reformatoren der Vergangenheit, so hatten alle etwas gemeinsam: Sie haben entdeckt, dass der “Status Quo” der Christenheit nicht dem entspricht, was das Neue Testament über den Leib Christi aussagt. Nachdem sie dem Ruf Gottes gefolgt sind hatten sie entsprechend meist grossen Widerstand von der Kirche, welche “Religion” dem lebendigen Glauben an Jesus vorzog.

Was würden wohl Reformatoren und Generäle Gottes wie zum Beispiel Martin Luther, John Wesley, Charles Finney und William Booth, zum Zustand der heutigen Christenheit sagen? Dies wäre mit Sicherheit interessant und lehrreich zu hören. Manche haben nämlich genau die Dinge vorausgesagt, die sich heute in der “Christenheit” zutragen.

Das wirklich massgebende für einen wahrhaftigen Nachfolger von Jesus muss stets sein: Was sagt Jesus, und glaube ich tatsächlich was ER sagt, oder glaube ich etwas anderes? 

Jesus sagt deutlich, dass wir an unseren Früchten erkannt werden. Das grösste Problem unter welchem die Christenheit heute wahrscheinlich primär leidet wird bereits im Brief des Jakobus 1:22 beschrieben: “Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein, womit ihr euch selbst betrügen würdet.” Mit anderen Worten: Hören wir das Wort Gottes, um es zu tun oder um es nur akkustisch gehört, resp. wahrgenommen zu haben?

Zwei essentielle Fragen:

Wie erkennen wir nun also, ob wir tatsächlich im Willen Gottes wandeln? – Indem die Früchte Jesu durch unser Leben im natürliche Raum sichtbar werden. (Siehe Johannes 15:1-5)

Wie kann ich die Worte von Jesus richtig auslegen?- Die Antwort hierzu erhältst du im nächsten Beitrag …

 

Jesus sagt:
“Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner.
Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er weg, und jede, die Frucht bringt, schneidet er zurück und reinigt sie so, damit sie noch mehr Frucht bringt. Ihr allerdings seid durch das Wort, das ich euch verkündigt habe, schon rein. Bleibt in mir, und ich bleibe in euch! Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht bringen; sie muss am Weinstock bleiben. Auch ihr könnt keine Frucht bringen, wenn ihr nicht mit mir verbunden bleibt. Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich dann auch in ihm, trägt viel Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts ausrichten.” Johannes 15:1-5

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